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Die Mauer von Oštrica

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Das Wahrzeichen der Stadt Grebaštica, die Mauer von Oštrica – eine ganz besondere Sehenswürdigkeit, die sich auf der Halbinsel Oštrica zwischen Šibenik und Split befindet. Mit dem Verlauf quer über die Halbinsel, einer Länge von zehn Metern und einer Breite von bis zu einem Meter ist diese Befestigungsmauer weithin sichtbar und bis heute noch gut erhalten.

Die Mauer von Oštrica – die Vergangenheit der Bedem

Im Kroatischen wird die Mauer von Oštrica als Bedem bezeichnet. Sie wurde im Jahr 1497 von der damals wohlhabenden Stadt Grebaštica errichtet, um damit der Bevölkerung einen Schutz gegen die türkischen Angriffe zu bieten. Doch nicht nur zum Schutz gegen feindliche Angriffe diente die Mauer von Oštrica. Als in Europa die Pest wütete, nutzte die Bevölkerung die Mauer, um die Kranken von den Gesunden zu trennen. Die Lage quer über die Halbinsel sorgte auch dafür, dass die Bewohner der Stadt die Mauer auch als Schutz vor Piratenangriffen nutzten.

 

Besichtigung der Mauer

Die quer über den schmalen Teil der Halbinsel verlaufende Bedem sieht heute zwar ein bisschen seltsam aus, dennoch ist sie allemal einen Besuch wert. Die Mauer erzählt ein Stück Vergangenheit der Stadt und liegt heute inmitten eines waldreichen Gebietes, das zum Wandern und Entspannen einlädt.

Natürlich darf der Besuch der Mauer von Oštrica da nicht fehlen. Über die Ortseinfahrt nach Grebaštica gelangen Besucher über einen unasphaltierten, engen Weg zur Mauer. Eine Treppe führt zur Stadtmauer, während entlang der Mauer schön angelegte Wege durch gepflegtes, bewachsenes Gelände führen. Es sind zwar einige Teile nicht mehr so gut erhalten, aber dennoch lohnt es sich, über die angelegten Wege entlang der Mauer von Oštrica zu spazieren.

 

Was es an der Mauer zu entdecken gibt

Die Mauer von Oštrica an sich ist bereits ein sehenswertes Relikt aus vergangenen Zeiten, welches nicht nur seine eigene, interessante Geschichte hat, sondern auch heute noch ein beliebter Ausflugspunkt ist. In Grebaštica empfiehlt es sich, an den Grabsteinen der Römer oder den Ruinen zweier Klöster einen Zwischenstopp einzulegen oder die Kirche Sveta Marija aus dem 15. Jahrhundert zu besichtigen. An heißen Tagen lädt die der Mauer gegenüberliegende Bucht zum Baden ein. Daher unbedingt die Badesachen mitnehmen und den traumhaften Ausblick genießen.

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